Öffentlicher Bereich
Beurteilungen und Schreibfehler

Wenn von mir erwartet wird, dass ich jede Rubrik mit fünf Sternen beurteilen muss, dann habe ich hierzu keine Lust mehr. Aber dann ist auch der Sinn von Beurteilungen zu hinterfragen. Und wer bei durchschnittlichen Beurteilungen von 4,97 bereits schlechte Laune hat, leidet darunter, dass er seine Latte einfach zu hoch gelegt hat. Legionen von Autoren würden mit einem solchen Durchschnitt mit dem Lorbeerkranz ins Bett gehen.


Wenn man nach Jahren einfach dann - und nicht zum ersten Mal - plötzlich erst enden will und dann für eine Zeit von zehn Wochen zu Bezahlgeschichten wechselt, dann riecht das arg nach Bestrafung nicht nur derer, die geärgert haben, sondern aller Leser. Es geht nicht nur ums Geld, es geht auch darum, dass man sich schon wieder irgendwo registrieren muss und darum, dass für solche Kleckergebühren Bankgebühren anfallen.


Es gibt Autoren, die entscheiden beispielsweise augenscheinlich über die Anwendung von "s", "ss" oder "ß" mittels Würfel. Da kannn die Geschichte noch so gut sein, das Auge gerät an der Stelle stets ins Straucheln. Würden die Autoren zunächst beispielsweise in WORD schreiben, wären viele Probleme keine mehr.


Mich ärgert es gewaltig, von Mitlesenden als Idiot und Ähnliches bezeichnet zu werden, weil man auf grundsätzliche Rechtschreibfehler hinweist. Es gibt Autoren, die haben hunderte Fehler in ihren Texten, da höre ich auch nach wenigen Seiten mit dem Lesen auf. Aber wenn sich ein Autor erkenntlich viel Mühe gibt, richtig zu schreiben, dann sehe ich das als nützliche Hinweise. Schlimm, wenn dies auch noch die Autoren ärgert.


In den letzten Monaten wurden drei vielversprechende Geschichten einfach abgebrochen. Es wäre schön gewesen, wenn die Autoren diese Geschichte einfach zugemacht hätten. Eine Folge, in der alle Handlungsstränge geschlossen werden und alles ist gut. Dann braucht man auch nicht viel erklären.


Es ist unstreitbar eine Bombenleistung, über Jahre hinweg eine Geschichte mit unzähligen Protagonisten weiterzuentwickeln. Um so mehr ist es schade, wenn das gute Verhältnis zwischen Autoren und Mitlesenden, wie es mit vielen Leserkommentaren unterstrichen wird, durch Einzelne belastet wird.


Wenn von mir erwartet wird, dass ich jede Rubrik mit fünf Sternen beurteilen muss, dann habe ich hierzu keine Lust mehr. Aber dann ist auch der Sinn von Beurteilungen zu hinterfragen. Und wer bei durchschnittlichen Beurteilungen von 4,97 bereits schlechte Laune hat, leidet darunter, dass er seine Latte einfach zu hoch gelegt hat. Legionen von Autoren würden mit einem solchen Durchschnitt mit dem Lorbeerkranz ins Bett gehen. Wenn man nach Jahren einfach dann - und nicht zum ersten Mal - plötzlich erst enden will und dann für eine Zeit von zehn Wochen zu Bezahlgeschichten wechselt, dann riecht das arg nach Bestrafung nicht nur derer, die geärgert haben, sondern aller Leser. Es geht nicht nur ums Geld, es geht auch darum, dass man sich schon wieder irgendwo registrieren muss und darum, dass für solche Kleckergebühren Bankgebühren anfallen. Es gibt Autoren, die entscheiden beispielsweise augenscheinlich über die Anwendung von "s", "ss" oder "ß" mittels Würfel. Da kannn die Geschichte noch so gut sein, das Auge gerät an der Stelle stets ins Straucheln. Würden die Autoren zunächst beispielsweise in WORD schreiben, wären viele Probleme keine mehr. Mich ärgert es gewaltig, von Mitlesenden als Idiot und Ähnliches bezeichnet zu werden, weil man auf grundsätzliche Rechtschreibfehler hinweist. Es gibt Autoren, die haben hunderte Fehler in ihren Texten, da höre ich auch nach wenigen Seiten mit dem Lesen auf. Aber wenn sich ein Autor erkenntlich viel Mühe gibt, richtig zu schreiben, dann sehe ich das als nützliche Hinweise. Schlimm, wenn dies auch noch die Autoren ärgert. In den letzten Monaten wurden drei vielversprechende Geschichten einfach abgebrochen. Es wäre schön gewesen, wenn die Autoren diese Geschichte einfach zugemacht hätten. Eine Folge, in der alle Handlungsstränge geschlossen werden und alles ist gut. Dann braucht man auch nicht viel erklären. Es ist unstreitbar eine Bombenleistung, über Jahre hinweg eine Geschichte mit unzähligen Protagonisten weiterzuentwickeln. Um so mehr ist es schade, wenn das gute Verhältnis zwischen Autoren und Mitlesenden, wie es mit vielen Leserkommentaren unterstrichen wird, durch Einzelne belastet wird.

Aus dem Text ist zu schliessen, daß es dem Schreiber (ich unterstelle einfach mal einen Herrn) um Rudi Rabe geht. Offenbar ist auch dem Schreiber nicht klar geworden, daß es RR nicht um "nur" 4,97 oder so ging/geht, sondern um die Frage, warum manche Bewerter seine Geschichten offenbar geziehlt abwerten. Und auf seine diesbezügliche Frage hat er bisher wohl keine Antworten erhalten.
Für mich stellt sich jedoch vielmehr und erneut die Frage, warum dieses seltsame System mit den pauschal immer zunächst 5 Sternen Vorgabe weiter besteht. Ich meine, daß genau darin ein Hauptgrund für das (ich nenne es so) Bewertungsproblem liegt. Würden Bewertungen frei und ohne Vorgaben vergeben, hätte/hätten der/die Abwerter wohl erheblich mehr Arbeit beim Abwerten.
Und zum Thema Rechtschreibung: wenn ein Autor 100 oder mehr Seiten publiziert, sind Fehler kaum vermeidbar. Selbst einen solchen kurzen Text wie hier muß zumindest ich dreimal lesen vorm absenden. Abgesehen davon, dass den meisten Lesern die Geschichten wichtiger sind, als die Rechtschreibung. Von Texten in Zeitungen oder Teletext will ich bzgl. Fehler garnicht erst schreiben! Und diese Autoren werden dafür sogar noch bezahlt - anders als hier auf l2f. (und für meine Fehler: meine Schulzeit ging vor 60 Jahren zu Ende, also lange vor der Scheibrevolution).
Georg


Aus dem Text ist zu schliessen, daß es dem Schreiber (ich unterstelle einfach mal einen Herrn) um Rudi Rabe geht. Offenbar ist auch dem Schreiber nicht klar geworden, daß es RR nicht um "nur" 4,97 oder so ging/geht, sondern um die Frage, warum manche Bewerter seine Geschichten offenbar geziehlt abwerten. Und auf seine diesbezügliche Frage hat er bisher wohl keine Antworten erhalten. Für mich stellt sich jedoch vielmehr und erneut die Frage, warum dieses seltsame System mit den pauschal **immer** zunächst 5 Sternen Vorgabe weiter besteht. Ich meine, daß genau darin ein Hauptgrund für das (ich nenne es so) Bewertungsproblem liegt. Würden Bewertungen frei und ohne Vorgaben vergeben, hätte/hätten der/die Abwerter wohl erheblich mehr Arbeit beim Abwerten. Und zum Thema Rechtschreibung: wenn ein Autor 100 oder mehr Seiten publiziert, sind Fehler kaum vermeidbar. Selbst einen solchen kurzen Text wie hier muß **zumindest ich** dreimal lesen vorm absenden. Abgesehen davon, dass den meisten Lesern die Geschichten wichtiger sind, als die Rechtschreibung. Von Texten in Zeitungen oder Teletext will ich bzgl. Fehler garnicht erst schreiben! Und diese Autoren werden dafür sogar noch bezahlt - anders als hier auf l2f. (und für meine Fehler: meine Schulzeit ging vor 60 Jahren zu Ende, also lange vor der Scheibrevolution). Georg

@Gerd1970

Wenn Du meinen sogenannten Leserbrief gelesen hättest, dass wüsstest Du die Hintergründe. Nochmals auch für Dich: Ich habe dem Admin vorgeschlagen die Bewertungen komplett abzuschaffen.


Was die Rechtschreibung anbelangt kann ich Dir sagen, dass auch ich wie Georg zu einer Generation gehöre, bei der es einfach noch andere Regeln gab und an die habe ich mich mein Leben lang gehalten. Ich nutze "Word" und das was dort rot unterstrichen ist, schaue ich mir genau an und bessere es, falls nötig aus. Warte ab wie es in 2o Jahren aussieht. Vielleicht fluchst Du dann über eine Rechtschreibreform und andere lästern über Deine Fehler.


Die Kosten für die fünf Geschichten liegen nicht höher als für zwei Schachteln Zigaretten oder für ein Zeitschriftenabo innerhalb dieses Zeitraumes. (Es ist sicher möglich alle fünf in einem Rutsch kaufen und bezahlen.)


Ich denke jeder Autor ist dankbar wenn er Fehler gemeldet bekommt. Wie Leviatan feststellt - es ist auch bei mehrfachem Durchlesen möglich, dass bei weit über 20.000 Worten etwas übersehen wird. Daneben kommt es oft vor, dass ich kurz vor der Veröffentlichung Änderungen vornehme, die sich aus der Fortschreibung der Geschichte ergeben und die von meinen Lektoren dann gar nicht mehr gesehen werden. Allerdings kommt es oft auf die Art an. Seriöse Kritiker schicken mir direkt eine kurze Nachricht und weisen mich z.Bsp. darauf hin, dass ich Linda als Nichte von Anton Hinderer bezeichnet habe, oder auch, dass ich dieses und jene Wort sehr häufig verwende. Bei denen bedanke ich mich und bessere den Fehler aus, bzw versuche es in Zukunft besser zu machen.


Auch Dir eine schöne Woche.


@Gerd1970 Wenn Du meinen sogenannten Leserbrief gelesen hättest, dass wüsstest Du die Hintergründe. Nochmals auch für Dich: Ich habe dem Admin vorgeschlagen die Bewertungen komplett abzuschaffen. Was die Rechtschreibung anbelangt kann ich Dir sagen, dass auch ich wie Georg zu einer Generation gehöre, bei der es einfach noch andere Regeln gab und an die habe ich mich mein Leben lang gehalten. Ich nutze "Word" und das was dort rot unterstrichen ist, schaue ich mir genau an und bessere es, falls nötig aus. Warte ab wie es in 2o Jahren aussieht. Vielleicht fluchst Du dann über eine Rechtschreibreform und andere lästern über Deine Fehler. Die Kosten für die fünf Geschichten liegen nicht höher als für zwei Schachteln Zigaretten oder für ein Zeitschriftenabo innerhalb dieses Zeitraumes. (Es ist sicher möglich alle fünf in einem Rutsch kaufen und bezahlen.) Ich denke jeder Autor ist dankbar wenn er Fehler gemeldet bekommt. Wie Leviatan feststellt - es ist auch bei mehrfachem Durchlesen möglich, dass bei weit über 20.000 Worten etwas übersehen wird. Daneben kommt es oft vor, dass ich kurz vor der Veröffentlichung Änderungen vornehme, die sich aus der Fortschreibung der Geschichte ergeben und die von meinen Lektoren dann gar nicht mehr gesehen werden. Allerdings kommt es oft auf die Art an. Seriöse Kritiker schicken mir direkt eine kurze Nachricht und weisen mich z.Bsp. darauf hin, dass ich Linda als Nichte von Anton Hinderer bezeichnet habe, oder auch, dass ich dieses und jene Wort sehr häufig verwende. Bei denen bedanke ich mich und bessere den Fehler aus, bzw versuche es in Zukunft besser zu machen. Auch Dir eine schöne Woche.

Hallo Rudi!
Ein Vergleich Kauf der Storys über Linda versus zwei Schachteln Zigaretten? Gut: beide haben etwas gemeinsam: absolute Suchtgefahr. Aber sonst? Das ist wohl Äpfel und Kartoffeln vergleichen. Keine Ahnung, was heute Zigaretten kosten (ich rauche seit Jahrzehnten nur Pfeife), aber Du solltest Geschichten nicht mit Gift vergleichen. Und es gibt einen gewaltigen Unterschied: wenn eine Zigarette ausgeraucht ist, bleibt höchstens der Filter über, sonst nichts; Geschichten hingegen kann man immer wieder lesen - und oftmals beim drittenmal lesen nochmals neues finden.
Georg


Hallo Rudi! Ein Vergleich Kauf der Storys über Linda versus zwei Schachteln Zigaretten? Gut: beide haben etwas gemeinsam: **absolute Suchtgefahr**. Aber sonst? Das ist wohl Äpfel und Kartoffeln vergleichen. Keine Ahnung, was heute Zigaretten kosten (ich rauche seit Jahrzehnten nur Pfeife), aber Du solltest Geschichten nicht mit Gift vergleichen. Und es gibt einen gewaltigen Unterschied: wenn eine Zigarette ausgeraucht ist, bleibt höchstens der Filter über, sonst nichts; Geschichten hingegen kann man immer wieder lesen - und oftmals beim drittenmal lesen nochmals neues finden. Georg
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