@Kopernikus, deiner/Ihrer Argumentation folgend wäre dann aber das Bewertungssystem obsolet, da man kostenfreie Hobbylektüre nicht kritisieren, ergo bewerten darf...
Die Plattform letters2feel stellt Lesern (überwiegend) kostenfrei Geschichten von Hobbyautoren zur Verfügung, welche genauso (überwiegend) unentgeltlich ihre Geschichten veröffentlichen.
Beide Seiten wissen um das System der möglichen Bewertung in Form von Daumen hoch (anonym) ; Sterne (registrierte Nutzer) und Kommentare (registrierte Nutzer, namentlich).
Autoren steht zudem die Möglichkeit zur Verfügung die Kommentarfunktion zu deaktivieren.
Insbesondere Autoren wissen auch, dass sie sich einem Publikum stellen, welches (aus unterschiedlichsten Gründen) durchaus auch sehr kritische Bewertungen, wie auch Kommentare zurück gibt. Mit dem Anspruch der Plattform ggf. mehr, als bei anderen.
In der Regel bekommen Autoren aber durchaus positives Feedback und neben Dankes-/Lobeshymnen auch konstruktive Rückmeldungen oder Hinweise auf Fehler (-quellen). Dies meist auch, um die investierte Zeit der Autoren bei Geschichten anzuerkennen, in der Annahme, dass dies künftig unterstützt und dann auch zu besseren Bewertungen führt oder schlicht in der Annahme, dass ein Autor sich auch verbessern möchte.
Manche Autoren leben aber mit der Eigenwahrnehmung, dass ihnen der Pulitzer-Preis verliehen gehört und manche reagieren geradezu allergisch, wenn Kritik jedweder Art geäußert wird.
Zur Unterstützung gerade bei logischen Fehlern oder auch OGI-Fehlern, gibt es sogar ein internes Angebot an Lektoren (deren Motivation und Können hier nur von Autoren beurteilt werden kann, die das System nutzen).
Also kann man festhalten, dass alle Beteiligte wissen worauf sie sich einlassen!
Dazu auch, dass die Bewertungen deutlich zu hoch sind (eine 4,94/5 ist schlecht?!) und konstruktive/wie negative Kommentare regelmäßig besonders von anderen Lesern mit der Begründung: "ist doch kostenlos - wenn es dir nicht passt, musst du das nicht lesen" niedergemacht werden.
Richtig, das gilt aber auch andersrum, wenn einem Autor die Kommentare nicht passen, muss er diese auch nicht lesen. Er kann sogar Kommentare als Funktion deaktivieren.
Wenn ein Autor zudem meint, dass er auf Pulitzer-Niveau schreibt, kann er die 'Abwertungen' zudem getrost ignorieren, dann schwebt er eh über den Dingen (es fragt sich dann nur, warum ausgerechnet hier)
Wenn aber ein Autor um sachlich/konstruktives Feedback bittet, eine Begründung der auffallend negativen Bewertung erfahren will, dann sollte er mindestens das auch mal bekommen, ansonsten ist seine Arbeit hier nicht nur kostenlos sondern umsonst. (was eben auch zu Konsequenzen führen kann)
Mir persönlich sind als Autor folgende Dinge wichtig, die Zugriffszahlen, die Daumen hoch, die Kommentare (positive, wie konstruktive), die eine Mail und vor allem der Anteil an Lesern, welche eine Geschichte komplett lesen.
Die Sterne dagegen sagen für mich nichts aus, drei Ehrliche oder auch Neider mit 'nur' drei Sternen, können schon soweit 'drücken', dass eine 4,93 bereits als miese Leistung gesehen wird, nebenbei egal bei welcher dieser Plattformen.
Glück auf
Winchester
PS: und nein, der Betreiber macht nicht nur aus Hobby, er möchte gerne irgendwann kostendeckend agieren, das ist sein gutes Recht, aber er möchte eben im deutschsprachigen Raum auch eine gute Plattform anbieten, das ist ein hehres Vorhaben. (Infos finden sich hier im Forum)
@Kopernikus, deiner/Ihrer Argumentation folgend wäre dann aber das Bewertungssystem obsolet, da man kostenfreie Hobbylektüre nicht kritisieren, ergo bewerten darf...
Die Plattform letters2feel stellt Lesern (überwiegend) kostenfrei Geschichten von Hobbyautoren zur Verfügung, welche genauso (überwiegend) unentgeltlich ihre Geschichten veröffentlichen.
Beide Seiten wissen um das System der möglichen Bewertung in Form von Daumen hoch (anonym) ; Sterne (registrierte Nutzer) und Kommentare (registrierte Nutzer, namentlich).
Autoren steht zudem die Möglichkeit zur Verfügung die Kommentarfunktion zu deaktivieren.
Insbesondere Autoren wissen auch, dass sie sich einem Publikum stellen, welches (aus unterschiedlichsten Gründen) durchaus auch sehr kritische Bewertungen, wie auch Kommentare zurück gibt. Mit dem Anspruch der Plattform ggf. mehr, als bei anderen.
In der Regel bekommen Autoren aber durchaus positives Feedback und neben Dankes-/Lobeshymnen auch konstruktive Rückmeldungen oder Hinweise auf Fehler (-quellen). Dies meist auch, um die investierte Zeit der Autoren bei Geschichten anzuerkennen, in der Annahme, dass dies künftig unterstützt und dann auch zu besseren Bewertungen führt oder schlicht in der Annahme, dass ein Autor sich auch verbessern möchte.
Manche Autoren leben aber mit der Eigenwahrnehmung, dass ihnen der Pulitzer-Preis verliehen gehört und manche reagieren geradezu allergisch, wenn Kritik jedweder Art geäußert wird.
Zur Unterstützung gerade bei logischen Fehlern oder auch OGI-Fehlern, gibt es sogar ein internes Angebot an Lektoren (deren Motivation und Können hier nur von Autoren beurteilt werden kann, die das System nutzen).
Also kann man festhalten, dass alle Beteiligte wissen worauf sie sich einlassen!
Dazu auch, dass die Bewertungen deutlich zu hoch sind (eine 4,94*/5* ist schlecht?!) und konstruktive/wie negative Kommentare regelmäßig besonders von anderen Lesern mit der Begründung: "ist doch kostenlos - wenn es dir nicht passt, musst du das nicht lesen" niedergemacht werden.
Richtig, das gilt aber auch andersrum, wenn einem Autor die Kommentare nicht passen, muss er diese auch nicht lesen. Er kann sogar Kommentare als Funktion deaktivieren.
Wenn ein Autor zudem meint, dass er auf Pulitzer-Niveau schreibt, kann er die 'Abwertungen' zudem getrost ignorieren, dann schwebt er eh über den Dingen (es fragt sich dann nur, warum ausgerechnet hier)
Wenn aber ein Autor um sachlich/konstruktives Feedback bittet, eine Begründung der auffallend negativen Bewertung erfahren will, dann sollte er mindestens das auch mal bekommen, ansonsten ist seine Arbeit hier nicht nur kostenlos sondern umsonst. (was eben auch zu Konsequenzen führen kann)
Mir persönlich sind als Autor folgende Dinge wichtig, die Zugriffszahlen, die Daumen hoch, die Kommentare (positive, wie konstruktive), die eine Mail und vor allem der Anteil an Lesern, welche eine Geschichte komplett lesen.
Die Sterne dagegen sagen für mich nichts aus, drei Ehrliche oder auch Neider mit 'nur' drei Sternen, können schon soweit 'drücken', dass eine 4,93 bereits als miese Leistung gesehen wird, nebenbei egal bei welcher dieser Plattformen.
Glück auf
Winchester
PS: und nein, der Betreiber macht nicht nur aus Hobby, er möchte gerne irgendwann kostendeckend agieren, das ist sein gutes Recht, aber er möchte eben im deutschsprachigen Raum auch eine gute Plattform anbieten, das ist ein hehres Vorhaben. (Infos finden sich hier im Forum)
bearbeitet Jan 7 um 21:38