Öffentlicher Bereich
Beurteilungen und Schreibfehler

Wenn von mir erwartet wird, dass ich jede Rubrik mit fünf Sternen beurteilen muss, dann habe ich hierzu keine Lust mehr. Aber dann ist auch der Sinn von Beurteilungen zu hinterfragen. Und wer bei durchschnittlichen Beurteilungen von 4,97 bereits schlechte Laune hat, leidet darunter, dass er seine Latte einfach zu hoch gelegt hat. Legionen von Autoren würden mit einem solchen Durchschnitt mit dem Lorbeerkranz ins Bett gehen.


Wenn man nach Jahren einfach dann - und nicht zum ersten Mal - plötzlich erst enden will und dann für eine Zeit von zehn Wochen zu Bezahlgeschichten wechselt, dann riecht das arg nach Bestrafung nicht nur derer, die geärgert haben, sondern aller Leser. Es geht nicht nur ums Geld, es geht auch darum, dass man sich schon wieder irgendwo registrieren muss und darum, dass für solche Kleckergebühren Bankgebühren anfallen.


Es gibt Autoren, die entscheiden beispielsweise augenscheinlich über die Anwendung von "s", "ss" oder "ß" mittels Würfel. Da kannn die Geschichte noch so gut sein, das Auge gerät an der Stelle stets ins Straucheln. Würden die Autoren zunächst beispielsweise in WORD schreiben, wären viele Probleme keine mehr.


Mich ärgert es gewaltig, von Mitlesenden als Idiot und Ähnliches bezeichnet zu werden, weil man auf grundsätzliche Rechtschreibfehler hinweist. Es gibt Autoren, die haben hunderte Fehler in ihren Texten, da höre ich auch nach wenigen Seiten mit dem Lesen auf. Aber wenn sich ein Autor erkenntlich viel Mühe gibt, richtig zu schreiben, dann sehe ich das als nützliche Hinweise. Schlimm, wenn dies auch noch die Autoren ärgert.


In den letzten Monaten wurden drei vielversprechende Geschichten einfach abgebrochen. Es wäre schön gewesen, wenn die Autoren diese Geschichte einfach zugemacht hätten. Eine Folge, in der alle Handlungsstränge geschlossen werden und alles ist gut. Dann braucht man auch nicht viel erklären.


Es ist unstreitbar eine Bombenleistung, über Jahre hinweg eine Geschichte mit unzähligen Protagonisten weiterzuentwickeln. Um so mehr ist es schade, wenn das gute Verhältnis zwischen Autoren und Mitlesenden, wie es mit vielen Leserkommentaren unterstrichen wird, durch Einzelne belastet wird.


Wenn von mir erwartet wird, dass ich jede Rubrik mit fünf Sternen beurteilen muss, dann habe ich hierzu keine Lust mehr. Aber dann ist auch der Sinn von Beurteilungen zu hinterfragen. Und wer bei durchschnittlichen Beurteilungen von 4,97 bereits schlechte Laune hat, leidet darunter, dass er seine Latte einfach zu hoch gelegt hat. Legionen von Autoren würden mit einem solchen Durchschnitt mit dem Lorbeerkranz ins Bett gehen. Wenn man nach Jahren einfach dann - und nicht zum ersten Mal - plötzlich erst enden will und dann für eine Zeit von zehn Wochen zu Bezahlgeschichten wechselt, dann riecht das arg nach Bestrafung nicht nur derer, die geärgert haben, sondern aller Leser. Es geht nicht nur ums Geld, es geht auch darum, dass man sich schon wieder irgendwo registrieren muss und darum, dass für solche Kleckergebühren Bankgebühren anfallen. Es gibt Autoren, die entscheiden beispielsweise augenscheinlich über die Anwendung von "s", "ss" oder "ß" mittels Würfel. Da kannn die Geschichte noch so gut sein, das Auge gerät an der Stelle stets ins Straucheln. Würden die Autoren zunächst beispielsweise in WORD schreiben, wären viele Probleme keine mehr. Mich ärgert es gewaltig, von Mitlesenden als Idiot und Ähnliches bezeichnet zu werden, weil man auf grundsätzliche Rechtschreibfehler hinweist. Es gibt Autoren, die haben hunderte Fehler in ihren Texten, da höre ich auch nach wenigen Seiten mit dem Lesen auf. Aber wenn sich ein Autor erkenntlich viel Mühe gibt, richtig zu schreiben, dann sehe ich das als nützliche Hinweise. Schlimm, wenn dies auch noch die Autoren ärgert. In den letzten Monaten wurden drei vielversprechende Geschichten einfach abgebrochen. Es wäre schön gewesen, wenn die Autoren diese Geschichte einfach zugemacht hätten. Eine Folge, in der alle Handlungsstränge geschlossen werden und alles ist gut. Dann braucht man auch nicht viel erklären. Es ist unstreitbar eine Bombenleistung, über Jahre hinweg eine Geschichte mit unzähligen Protagonisten weiterzuentwickeln. Um so mehr ist es schade, wenn das gute Verhältnis zwischen Autoren und Mitlesenden, wie es mit vielen Leserkommentaren unterstrichen wird, durch Einzelne belastet wird.

Aus dem Text ist zu schliessen, daß es dem Schreiber (ich unterstelle einfach mal einen Herrn) um Rudi Rabe geht. Offenbar ist auch dem Schreiber nicht klar geworden, daß es RR nicht um "nur" 4,97 oder so ging/geht, sondern um die Frage, warum manche Bewerter seine Geschichten offenbar geziehlt abwerten. Und auf seine diesbezügliche Frage hat er bisher wohl keine Antworten erhalten.
Für mich stellt sich jedoch vielmehr und erneut die Frage, warum dieses seltsame System mit den pauschal immer zunächst 5 Sternen Vorgabe weiter besteht. Ich meine, daß genau darin ein Hauptgrund für das (ich nenne es so) Bewertungsproblem liegt. Würden Bewertungen frei und ohne Vorgaben vergeben, hätte/hätten der/die Abwerter wohl erheblich mehr Arbeit beim Abwerten.
Und zum Thema Rechtschreibung: wenn ein Autor 100 oder mehr Seiten publiziert, sind Fehler kaum vermeidbar. Selbst einen solchen kurzen Text wie hier muß zumindest ich dreimal lesen vorm absenden. Abgesehen davon, dass den meisten Lesern die Geschichten wichtiger sind, als die Rechtschreibung. Von Texten in Zeitungen oder Teletext will ich bzgl. Fehler garnicht erst schreiben! Und diese Autoren werden dafür sogar noch bezahlt - anders als hier auf l2f. (und für meine Fehler: meine Schulzeit ging vor 60 Jahren zu Ende, also lange vor der Scheibrevolution).
Georg


Aus dem Text ist zu schliessen, daß es dem Schreiber (ich unterstelle einfach mal einen Herrn) um Rudi Rabe geht. Offenbar ist auch dem Schreiber nicht klar geworden, daß es RR nicht um "nur" 4,97 oder so ging/geht, sondern um die Frage, warum manche Bewerter seine Geschichten offenbar geziehlt abwerten. Und auf seine diesbezügliche Frage hat er bisher wohl keine Antworten erhalten. Für mich stellt sich jedoch vielmehr und erneut die Frage, warum dieses seltsame System mit den pauschal **immer** zunächst 5 Sternen Vorgabe weiter besteht. Ich meine, daß genau darin ein Hauptgrund für das (ich nenne es so) Bewertungsproblem liegt. Würden Bewertungen frei und ohne Vorgaben vergeben, hätte/hätten der/die Abwerter wohl erheblich mehr Arbeit beim Abwerten. Und zum Thema Rechtschreibung: wenn ein Autor 100 oder mehr Seiten publiziert, sind Fehler kaum vermeidbar. Selbst einen solchen kurzen Text wie hier muß **zumindest ich** dreimal lesen vorm absenden. Abgesehen davon, dass den meisten Lesern die Geschichten wichtiger sind, als die Rechtschreibung. Von Texten in Zeitungen oder Teletext will ich bzgl. Fehler garnicht erst schreiben! Und diese Autoren werden dafür sogar noch bezahlt - anders als hier auf l2f. (und für meine Fehler: meine Schulzeit ging vor 60 Jahren zu Ende, also lange vor der Scheibrevolution). Georg

@Gerd1970

Wenn Du meinen sogenannten Leserbrief gelesen hättest, dass wüsstest Du die Hintergründe. Nochmals auch für Dich: Ich habe dem Admin vorgeschlagen die Bewertungen komplett abzuschaffen.


Was die Rechtschreibung anbelangt kann ich Dir sagen, dass auch ich wie Georg zu einer Generation gehöre, bei der es einfach noch andere Regeln gab und an die habe ich mich mein Leben lang gehalten. Ich nutze "Word" und das was dort rot unterstrichen ist, schaue ich mir genau an und bessere es, falls nötig aus. Warte ab wie es in 2o Jahren aussieht. Vielleicht fluchst Du dann über eine Rechtschreibreform und andere lästern über Deine Fehler.


Die Kosten für die fünf Geschichten liegen nicht höher als für zwei Schachteln Zigaretten oder für ein Zeitschriftenabo innerhalb dieses Zeitraumes. (Es ist sicher möglich alle fünf in einem Rutsch kaufen und bezahlen.)


Ich denke jeder Autor ist dankbar wenn er Fehler gemeldet bekommt. Wie Leviatan feststellt - es ist auch bei mehrfachem Durchlesen möglich, dass bei weit über 20.000 Worten etwas übersehen wird. Daneben kommt es oft vor, dass ich kurz vor der Veröffentlichung Änderungen vornehme, die sich aus der Fortschreibung der Geschichte ergeben und die von meinen Lektoren dann gar nicht mehr gesehen werden. Allerdings kommt es oft auf die Art an. Seriöse Kritiker schicken mir direkt eine kurze Nachricht und weisen mich z.Bsp. darauf hin, dass ich Linda als Nichte von Anton Hinderer bezeichnet habe, oder auch, dass ich dieses und jene Wort sehr häufig verwende. Bei denen bedanke ich mich und bessere den Fehler aus, bzw versuche es in Zukunft besser zu machen.


Auch Dir eine schöne Woche.


@Gerd1970 Wenn Du meinen sogenannten Leserbrief gelesen hättest, dass wüsstest Du die Hintergründe. Nochmals auch für Dich: Ich habe dem Admin vorgeschlagen die Bewertungen komplett abzuschaffen. Was die Rechtschreibung anbelangt kann ich Dir sagen, dass auch ich wie Georg zu einer Generation gehöre, bei der es einfach noch andere Regeln gab und an die habe ich mich mein Leben lang gehalten. Ich nutze "Word" und das was dort rot unterstrichen ist, schaue ich mir genau an und bessere es, falls nötig aus. Warte ab wie es in 2o Jahren aussieht. Vielleicht fluchst Du dann über eine Rechtschreibreform und andere lästern über Deine Fehler. Die Kosten für die fünf Geschichten liegen nicht höher als für zwei Schachteln Zigaretten oder für ein Zeitschriftenabo innerhalb dieses Zeitraumes. (Es ist sicher möglich alle fünf in einem Rutsch kaufen und bezahlen.) Ich denke jeder Autor ist dankbar wenn er Fehler gemeldet bekommt. Wie Leviatan feststellt - es ist auch bei mehrfachem Durchlesen möglich, dass bei weit über 20.000 Worten etwas übersehen wird. Daneben kommt es oft vor, dass ich kurz vor der Veröffentlichung Änderungen vornehme, die sich aus der Fortschreibung der Geschichte ergeben und die von meinen Lektoren dann gar nicht mehr gesehen werden. Allerdings kommt es oft auf die Art an. Seriöse Kritiker schicken mir direkt eine kurze Nachricht und weisen mich z.Bsp. darauf hin, dass ich Linda als Nichte von Anton Hinderer bezeichnet habe, oder auch, dass ich dieses und jene Wort sehr häufig verwende. Bei denen bedanke ich mich und bessere den Fehler aus, bzw versuche es in Zukunft besser zu machen. Auch Dir eine schöne Woche.

Hallo Rudi!
Ein Vergleich Kauf der Storys über Linda versus zwei Schachteln Zigaretten? Gut: beide haben etwas gemeinsam: absolute Suchtgefahr. Aber sonst? Das ist wohl Äpfel und Kartoffeln vergleichen. Keine Ahnung, was heute Zigaretten kosten (ich rauche seit Jahrzehnten nur Pfeife), aber Du solltest Geschichten nicht mit Gift vergleichen. Und es gibt einen gewaltigen Unterschied: wenn eine Zigarette ausgeraucht ist, bleibt höchstens der Filter über, sonst nichts; Geschichten hingegen kann man immer wieder lesen - und oftmals beim drittenmal lesen nochmals neues finden.
Georg


Hallo Rudi! Ein Vergleich Kauf der Storys über Linda versus zwei Schachteln Zigaretten? Gut: beide haben etwas gemeinsam: **absolute Suchtgefahr**. Aber sonst? Das ist wohl Äpfel und Kartoffeln vergleichen. Keine Ahnung, was heute Zigaretten kosten (ich rauche seit Jahrzehnten nur Pfeife), aber Du solltest Geschichten nicht mit Gift vergleichen. Und es gibt einen gewaltigen Unterschied: wenn eine Zigarette ausgeraucht ist, bleibt höchstens der Filter über, sonst nichts; Geschichten hingegen kann man immer wieder lesen - und oftmals beim drittenmal lesen nochmals neues finden. Georg

Hallo ich denke das ich auch mal meine Meinung zu diesem Thema schreib ich kann nicht verstehen das sich an Schreibfehler so ein Fass auf gemacht wird.Es sind alles Amateure die hier schreiben das sie ihre Freizeit opfern um uns zu erfreuen und uns auf eine Reise zu schicken. Ich denke auch das der Administrator diese Seite als Hobby unterhält also frage ich mich was wollen wir? Wo soll sie Reise hin gehen? Wollen wir eine Seite die voller Werbung ist oder wo man bezahlen muss? Bei aller Kritik sollten wir uns hinterfragen was der Autor sich dabei gedacht hat es ist schnell was geschrieben und kritisiert, aber was wäre diese Seite ohne Autoren, aber auf der anderen Seite was wären die Autoren ohne ihre Leser. Ich habe verschiedene Autoren auf verschiedenen Seiten mal angeschrieben und alle schrieben das dem Sinn gemäss das gleiche, fehlende Wertschätzung. Meiner Meinung nach sollte nur Leute die sich registriert haben mit gültiger E-Mail sich mit dem Autor in Verbindung setzten und Bewerten alles andere macht keinen Sinn es führt auf beiden Seiten zu Frust. Noch ein kleiner Tipp an alle die alles besser wissen sie sollten mal die Bücher von Matt Haig lesen, wenn sie diese verstehen und welchen Hintergrund sie haben werden sie sich überlegen wie sie kritisieren und was aber die gibt es nicht umsonst.


Hallo ich denke das ich auch mal meine Meinung zu diesem Thema schreib ich kann nicht verstehen das sich an Schreibfehler so ein Fass auf gemacht wird.Es sind alles Amateure die hier schreiben das sie ihre Freizeit opfern um uns zu erfreuen und uns auf eine Reise zu schicken. Ich denke auch das der Administrator diese Seite als Hobby unterhält also frage ich mich was wollen wir? Wo soll sie Reise hin gehen? Wollen wir eine Seite die voller Werbung ist oder wo man bezahlen muss? Bei aller Kritik sollten wir uns hinterfragen was der Autor sich dabei gedacht hat es ist schnell was geschrieben und kritisiert, aber was wäre diese Seite ohne Autoren, aber auf der anderen Seite was wären die Autoren ohne ihre Leser. Ich habe verschiedene Autoren auf verschiedenen Seiten mal angeschrieben und alle schrieben das dem Sinn gemäss das gleiche, fehlende Wertschätzung. Meiner Meinung nach sollte nur Leute die sich registriert haben mit gültiger E-Mail sich mit dem Autor in Verbindung setzten und Bewerten alles andere macht keinen Sinn es führt auf beiden Seiten zu Frust. Noch ein kleiner Tipp an alle die alles besser wissen sie sollten mal die Bücher von Matt Haig lesen, wenn sie diese verstehen und welchen Hintergrund sie haben werden sie sich überlegen wie sie kritisieren und was aber die gibt es nicht umsonst.

@Kopernikus, deiner/Ihrer Argumentation folgend wäre dann aber das Bewertungssystem obsolet, da man kostenfreie Hobbylektüre nicht kritisieren, ergo bewerten darf...

Die Plattform letters2feel stellt Lesern (überwiegend) kostenfrei Geschichten von Hobbyautoren zur Verfügung, welche genauso (überwiegend) unentgeltlich ihre Geschichten veröffentlichen.


Beide Seiten wissen um das System der möglichen Bewertung in Form von Daumen hoch (anonym) ; Sterne (registrierte Nutzer) und Kommentare (registrierte Nutzer, namentlich).


Autoren steht zudem die Möglichkeit zur Verfügung die Kommentarfunktion zu deaktivieren.


Insbesondere Autoren wissen auch, dass sie sich einem Publikum stellen, welches (aus unterschiedlichsten Gründen) durchaus auch sehr kritische Bewertungen, wie auch Kommentare zurück gibt. Mit dem Anspruch der Plattform ggf. mehr, als bei anderen.


In der Regel bekommen Autoren aber durchaus positives Feedback und neben Dankes-/Lobeshymnen auch konstruktive Rückmeldungen oder Hinweise auf Fehler (-quellen). Dies meist auch, um die investierte Zeit der Autoren bei Geschichten anzuerkennen, in der Annahme, dass dies künftig unterstützt und dann auch zu besseren Bewertungen führt oder schlicht in der Annahme, dass ein Autor sich auch verbessern möchte.


Manche Autoren leben aber mit der Eigenwahrnehmung, dass ihnen der Pulitzer-Preis verliehen gehört und manche reagieren geradezu allergisch, wenn Kritik jedweder Art geäußert wird.


Zur Unterstützung gerade bei logischen Fehlern oder auch OGI-Fehlern, gibt es sogar ein internes Angebot an Lektoren (deren Motivation und Können hier nur von Autoren beurteilt werden kann, die das System nutzen).


Also kann man festhalten, dass alle Beteiligte wissen worauf sie sich einlassen!
Dazu auch, dass die Bewertungen deutlich zu hoch sind (eine 4,94/5 ist schlecht?!) und konstruktive/wie negative Kommentare regelmäßig besonders von anderen Lesern mit der Begründung: "ist doch kostenlos - wenn es dir nicht passt, musst du das nicht lesen" niedergemacht werden.


Richtig, das gilt aber auch andersrum, wenn einem Autor die Kommentare nicht passen, muss er diese auch nicht lesen. Er kann sogar Kommentare als Funktion deaktivieren.
Wenn ein Autor zudem meint, dass er auf Pulitzer-Niveau schreibt, kann er die 'Abwertungen' zudem getrost ignorieren, dann schwebt er eh über den Dingen (es fragt sich dann nur, warum ausgerechnet hier)


Wenn aber ein Autor um sachlich/konstruktives Feedback bittet, eine Begründung der auffallend negativen Bewertung erfahren will, dann sollte er mindestens das auch mal bekommen, ansonsten ist seine Arbeit hier nicht nur kostenlos sondern umsonst. (was eben auch zu Konsequenzen führen kann)


Mir persönlich sind als Autor folgende Dinge wichtig, die Zugriffszahlen, die Daumen hoch, die Kommentare (positive, wie konstruktive), die eine Mail und vor allem der Anteil an Lesern, welche eine Geschichte komplett lesen.


Die Sterne dagegen sagen für mich nichts aus, drei Ehrliche oder auch Neider mit 'nur' drei Sternen, können schon soweit 'drücken', dass eine 4,93 bereits als miese Leistung gesehen wird, nebenbei egal bei welcher dieser Plattformen.


Glück auf
Winchester


PS: und nein, der Betreiber macht nicht nur aus Hobby, er möchte gerne irgendwann kostendeckend agieren, das ist sein gutes Recht, aber er möchte eben im deutschsprachigen Raum auch eine gute Plattform anbieten, das ist ein hehres Vorhaben. (Infos finden sich hier im Forum)


@Kopernikus, deiner/Ihrer Argumentation folgend wäre dann aber das Bewertungssystem obsolet, da man kostenfreie Hobbylektüre nicht kritisieren, ergo bewerten darf... Die Plattform letters2feel stellt Lesern (überwiegend) kostenfrei Geschichten von Hobbyautoren zur Verfügung, welche genauso (überwiegend) unentgeltlich ihre Geschichten veröffentlichen. Beide Seiten wissen um das System der möglichen Bewertung in Form von Daumen hoch (anonym) ; Sterne (registrierte Nutzer) und Kommentare (registrierte Nutzer, namentlich). Autoren steht zudem die Möglichkeit zur Verfügung die Kommentarfunktion zu deaktivieren. Insbesondere Autoren wissen auch, dass sie sich einem Publikum stellen, welches (aus unterschiedlichsten Gründen) durchaus auch sehr kritische Bewertungen, wie auch Kommentare zurück gibt. Mit dem Anspruch der Plattform ggf. mehr, als bei anderen. In der Regel bekommen Autoren aber durchaus positives Feedback und neben Dankes-/Lobeshymnen auch konstruktive Rückmeldungen oder Hinweise auf Fehler (-quellen). Dies meist auch, um die investierte Zeit der Autoren bei Geschichten anzuerkennen, in der Annahme, dass dies künftig unterstützt und dann auch zu besseren Bewertungen führt oder schlicht in der Annahme, dass ein Autor sich auch verbessern möchte. Manche Autoren leben aber mit der Eigenwahrnehmung, dass ihnen der Pulitzer-Preis verliehen gehört und manche reagieren geradezu allergisch, wenn Kritik jedweder Art geäußert wird. Zur Unterstützung gerade bei logischen Fehlern oder auch OGI-Fehlern, gibt es sogar ein internes Angebot an Lektoren (deren Motivation und Können hier nur von Autoren beurteilt werden kann, die das System nutzen). Also kann man festhalten, dass alle Beteiligte wissen worauf sie sich einlassen! Dazu auch, dass die Bewertungen deutlich zu hoch sind (eine 4,94*/5* ist schlecht?!) und konstruktive/wie negative Kommentare regelmäßig besonders von anderen Lesern mit der Begründung: "ist doch kostenlos - wenn es dir nicht passt, musst du das nicht lesen" niedergemacht werden. Richtig, das gilt aber auch andersrum, wenn einem Autor die Kommentare nicht passen, muss er diese auch nicht lesen. Er kann sogar Kommentare als Funktion deaktivieren. Wenn ein Autor zudem meint, dass er auf Pulitzer-Niveau schreibt, kann er die 'Abwertungen' zudem getrost ignorieren, dann schwebt er eh über den Dingen (es fragt sich dann nur, warum ausgerechnet hier) Wenn aber ein Autor um sachlich/konstruktives Feedback bittet, eine Begründung der auffallend negativen Bewertung erfahren will, dann sollte er mindestens das auch mal bekommen, ansonsten ist seine Arbeit hier nicht nur kostenlos sondern umsonst. (was eben auch zu Konsequenzen führen kann) Mir persönlich sind als Autor folgende Dinge wichtig, die Zugriffszahlen, die Daumen hoch, die Kommentare (positive, wie konstruktive), die eine Mail und vor allem der Anteil an Lesern, welche eine Geschichte komplett lesen. Die Sterne dagegen sagen für mich nichts aus, drei Ehrliche oder auch Neider mit 'nur' drei Sternen, können schon soweit 'drücken', dass eine 4,93 bereits als miese Leistung gesehen wird, nebenbei egal bei welcher dieser Plattformen. Glück auf Winchester PS: und nein, der Betreiber macht nicht nur aus Hobby, er möchte gerne irgendwann kostendeckend agieren, das ist sein gutes Recht, aber er möchte eben im deutschsprachigen Raum auch eine gute Plattform anbieten, das ist ein hehres Vorhaben. (Infos finden sich hier im Forum)
bearbeitet Jan 7 um 21:38

Hallo zusammen,


wie einige bereits mitbekommen haben, befindet sich eine komplett überarbeitete Plattform in der Pipeline.


Für den kostenlosen Bereich sind, zum Schutz der Autoren, keine Bewertungen mehr vorgesehen. Es wird Likes und Favoriten geben. Die Kommentarfunktion und das Kontaktformular können schon heute von den Autoren aktiviert oder deaktiviert werden.


Im Shop werden wir die Bewertungen beibehalten, hier ist die Gefahr die Bewertungen zu missbrauchen deutlich geringer.


Viele Grüße
Tim


Hallo zusammen, wie einige bereits mitbekommen haben, befindet sich eine komplett überarbeitete Plattform in der Pipeline. Für den kostenlosen Bereich sind, zum Schutz der Autoren, keine Bewertungen mehr vorgesehen. Es wird Likes und Favoriten geben. Die Kommentarfunktion und das Kontaktformular können schon heute von den Autoren aktiviert oder deaktiviert werden. Im Shop werden wir die Bewertungen beibehalten, hier ist die Gefahr die Bewertungen zu missbrauchen deutlich geringer. Viele Grüße Tim

Nach der Mitteilung von Tim scheint ja nun tatsächlich Bewegung in das Trauer-Thema Bewertungen zu kommen. Denn das ist ja seit Jahren das Problem, vor allem von den Autoren.
Vieleicht überlegt sich dann sogar mancher "verlustgegangene" Autor, wieder auf l2f zu posten. Ich würde mich freuen, denn manche Erzähler vermisse ich schon.
Georg


Nach der Mitteilung von Tim scheint ja nun tatsächlich Bewegung in das Trauer-Thema Bewertungen zu kommen. Denn das ist ja seit Jahren **das** Problem, vor allem von den Autoren. Vieleicht überlegt sich dann sogar mancher "verlustgegangene" Autor, wieder auf l2f zu posten. Ich würde mich freuen, denn manche Erzähler vermisse ich schon. Georg

Kann nur sagen die Korinthen Kacker de nur so nach Rechtschreibefehler suchen die brauchen wir nicht. Bleibt einfach weg .


Kann nur sagen die Korinthen Kacker de nur so nach Rechtschreibefehler suchen die brauchen wir nicht. Bleibt einfach weg .
1.29k
8
8
Vorschau
setze mindestens 10 Zeichen
WARNUNG: Du hast geschrieben %MENTIONS%, doch keiner sieht deine Nachricht und keiner wird informiert
Speicherung...
Gespeichert
With ausgweählt Beiträge abwählen Ausgewählte Beiträge anzeigen
Alle Beiträge in diesem Thema werden gelöscht ?
Ausstehender Entwurf ... Klicken um die Bearbeitung fortzusetzen
Entwurf löschen